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Ab wann ein Hund ein Hundebett braucht

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Hunde schlafen viel und brauchen dabei einen gemütlichen Platz für Ruhe und Erholung. Ein eigener Hundeschlafplatz bietet dabei mehr als nur einen bequemen Ort zum Ausruhen. Ein gut gepolstertes Hundebett gibt dem Tier ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit. Zudem schont ein qualitativ hochwertiges Bett die Gelenke und Wirbelsäule des Hundes und schützt vor Kälte oder Zugluft. Deshalb stellt sich für Hundebesitzer die Frage: Ab wann ist ein Hundebett sinnvoll und wie wählt man das passende Modell aus?

Hundebett von Fellnasenfreunde UG

Warum braucht ein Hund ein eigenes Bett?

Ein eigenes Hundebett ist mehr als nur ein Kuschelplatz – es ist ein sicherer Rückzugsort. Hunde verbringen einen Großteil des Tages liegend und benötigen einen festen Ort, an dem sie sich ausruhen können. Experten betonen: Ein Hundebett unterstützt nicht nur den erholsamen Schlaf und das Wohlbefinden, sondern trägt auch zur Gesundheit bei. Ein gut gepolstertes Bett entlastet die Gelenke und die Wirbelsäule des Hundes und hilft, Muskelverspannungen zu vermeiden. Zudem schützt ein Hundebett den Vierbeiner vor kalten Böden und Zugluft, was gerade im Winter wichtig ist.. Nicht zuletzt stärkt ein eigener Schlafplatz die Bindung: Der Hund fühlt sich als Teil der Familie, wenn er ein „eigenes kleines Zimmer“ zum Ausruhen hat.

  • Gesundheit: Ein hochwertiges Hundebett (z.B. mit Memory-Foam) verteilt den Druck beim Liegen optimal und schont Gelenke und Wirbelsäule. Das beugt Rückenschmerzen und Gelenkproblemen vor.
  • Geborgenheit und Bindung: Ein eigenes Bett vermittelt dem Hund ein Gefühl von Sicherheit. Er kann sich ausstrecken oder einrollen, je nach Bedürfnis.. Dadurch stärkt sich die Bindung zum Halter, da der Hund einen festen Platz im Zuhause hat.
  • Wärme und Hygiene: Ein weiches Hundebett isoliert den Hund vom kalten Boden und schützt vor Zugluft. Außerdem ist das Bett leichter sauber zu halten als etwa Sofa oder Bett, wenn es einen waschbaren Bezug hat. Regelmäßiges Waschen verhindert, dass sich Schmutz, Hautschuppen oder gar Flohlarven festsetzen.

Die Vorteile eines eigenen Schlafplatzes liegen also klar auf der Hand: Komfort, gesundheitliche Vorsorge und ein sicherer Rückzugsort. Damit erfüllt das Hundebett eine wichtige Rolle im Alltag des Tieres.

Ab wann ist ein Hundebett sinnvoll?

Ein Hundebett sollte in der Regel ab dem Welpenalter zur Verfügung stehen. Schon junge Welpen schlafen sehr viel (teilweise bis zu 20 Stunden am Tag) und brauchen einen eigenen, vertrauten Schlafplatz. Viele Ratgeber führen das Hundebett explizit in der Erstausstattung für Welpen auf. Sobald der Welpe nach Hause kommt, sollte er ein kuscheliges Bett oder Körbchen haben, in dem er sich ausruhen kann. Eine Hundebox oder -höhle kann in der ersten Zeit zusätzliche Sicherheit bieten.

Auch für ausgewachsene Hunde ist ein eigener Schlafplatz empfehlenswert. Ein Hund, der bisher noch keinen eigenen Platz hatte, profitiert jederzeit von einem festen Ruheplatz – egal ob er neu ins Haus kommt oder erst älter wird. Besonders ältere, große oder schwere Hunde sollten möglichst früh ein orthopädisches Hundebett erhalten, um Gelenkproblemen vorzubeugen. Bei Hunderassen, die zu Hüftdysplasie oder Arthrose neigen, ist ein weiches Bett mit guter Unterstützung oft hilfreich. Grundsätzlich kann man sagen: Je früher ein Hund sein eigenes Bett gewöhnt wird, desto besser, da er es dann als seinen gewohnten Rückzugsort akzeptiert..

Zusammenfassung: Ein eigenes Hundebett gehört bereits zur Grundausstattung für Welpen.. Für erwachsene Hunde ist es sinnvoll, es einzuführen, sobald man einen festen Platz im Haus für den Hund festlegt. Insbesondere bei älteren Tieren oder Hunden mit Gelenkproblemen sollte frühzeitig ein orthopädisches Hundebett angeschafft werden.

Hund im Bett – Vor- und Nachteile

Einige Hunde lieben es, mit ins eigene Bett zu kommen. Generell sind Hunde Rudeltiere, die den Körperkontakt schätzen: Studien zeigen, dass das gemeinsame Schlafen von Hund und Halter das Wohlfühlhormon Oxytocin steigern und Aggressionen dämpfen kann. Viele Menschen empfinden die Nähe zum Hund als beruhigend und wachen mit mehr Zufriedenheit auf.

Soll der Hund im Bett schlafen?

Allerdings bringt das Schlafen im Bett auch Nachteile mit sich. Hundehaare im Bett sind das eine – problematischer ist das Thema Hygiene: Hunde baden selten vor dem Schlaf, sodass Dreck, Parasiten oder Wurmeier leicht mit ins Bett gelangen können. Insbesondere Flöhe und Zecken können vom Hund über das Bett auf die Menschen übertragen werden. Zudem kann ein Hund im Bett eventuell eifersüchtig oder dominant auf Partner oder andere Familienmitglieder reagieren. Wichtig ist daher, regelmäßig die Bettwäsche zu wechseln und Parasitenprophylaxe zu betreiben, wenn der Hund im Bett schlafen darf. Wer diese Nachteile scheut, schafft dem Hund besser einen eigenen Platz. Ein eigenes Hundebett vermeidet Probleme mit Hygiene und Eifersucht, ohne dass der Hund auf Komfort verzichten muss.

Kriterien bei der Auswahl eines Hundebetts

Beim Hundebett kaufen sollte man mehrere Faktoren beachten: Die richtige Größe, das geeignete Material und der optimale Standort. Ein gut gewähltes Bett maximiert den Komfort und die Lebensdauer.

Die richtige Größe

Das Hundebett muss groß genug sein, dass der Hund sich bequem strecken und drehen kann. Als Faustregel misst man den Hund liegend von der Nasenspitze bis zum Rutenansatz und addiert einen Puffer – etwa 20–30 cm extra. So passt auch ein großer Hund vollständig hinein. Experten betonen: „Achten Sie darauf, dass das Hundebett groß genug ist, damit Ihr Hund sich strecken kann. Kleine Betten quetschen den Hund ein, große Betten können dagegen ungemütlich wirken oder verrutschen. In jedem Fall sollte das Innenmaß des Bettes etwas länger sein als der Hund selbst, damit er in jeder Liegeposition Platz hat.

Material und Pflege

Das Material des Hundebetts ist entscheidend für Komfort und Haltbarkeit. Viele hochwertige Betten haben eine Memory-Foam- oder dicke Schaummatratze, die sich dem Körper des Hundes anpasst und Druckstellen minimiert. Solche orthopädischen Betten sind besonders für große, schwere oder ältere Hunde empfehlenswert. Für den Bezug eigenen sich strapazierfähige Stoffe wie Canvas oder waschbarer Plüsch. Wasserabweisende oder schmutzabweisende Obermaterialien erleichtern die Pflege – gerade wenn das Bett auch mal draußen verwendet werden soll.

Wichtig ist außerdem, dass das Bett einen abnehmbaren, waschbaren Bezug hat. So lässt sich das Bett regelmäßig in der Maschine reinigen. Empfehlenswert ist ein mildes, ungiftiges Waschmittel, um Schmutz, Haare und Gerüche zu entfernen. Einige Hundebetten besitzen auch einen zusätzlichen wasserdichten Überzug, der vor Feuchtigkeit schützt. Achten Sie darauf, dass sowohl der Bezug als auch – falls möglich – die Einlage (Kissen oder Matratze) gewaschen werden kann. Je pflegeleichter das Material, desto hygienischer bleibt der Schlafplatz Ihres Hundes.

Standort des Hundebetts

Der Standort im Haus trägt wesentlich dazu bei, ob der Hund seinen Schlafplatz annimmt. Hunde benötigen einen ruhigen, zugluftfreien Ort, an dem sie sich ungestört ausruhen können. Vermeiden Sie stark frequentierte Durchgangsbereiche (z.B. Flur) – dort wird sich der Hund gestört fühlen. Gleichzeitig sollte das Bett nah bei der Familie stehen. Viele Hunde möchten in der Nähe ihrer Menschen schlafen, um sich zugehörig zu fühlen. Ein Platz, von dem aus sie einen Überblick über den Raum haben, vermittelt Sicherheit.

Ideal ist ein abgedunkelter, warmer Fleck ohne Zugluft. Purina rät dazu, das Hundebett an einem „warmen und zugluftfreien Ort“ zu platzieren und sogar mehrere Betten im Haus aufzustellen, damit der Hund wählen kann, wo er zur Ruhe kommt. Ein ruhiger Bereich (z.B. eine Ecke im Wohnzimmer oder Schlafzimmer) und möglicherweise ein zusätzliches Bett in der Nähe des Schlafzimmers bieten viel Flexibilität. Auf diese Weise kann der Hund sich je nach Tageszeit oder Stimmung für den geeignetsten Platz entscheiden.

Unterschiedliche Arten von Hundebetten

Es gibt viele Varianten von Hundebetten, die je nach Hundetyp und Einsatzbereich geeignet sind: klassische Körbchen, orthopädische Liegen oder Outdoor-Modelle. Im Folgenden die wichtigsten Typen im Überblick:

Klassisches Hundekörbchen

Das Hundekörbchen (oft auch Hundebett mit Rand oder Hundekissen) ist der Klassiker unter den Schlafplätzen. Es besteht meist aus Weidengeflecht, Kunststoff oder einem festeren Textil und hat hohe, umschließende Ränder. Darin liegen Welpen und kleine Hunde besonders gern, weil die festen Wände ein Gefühl von Sicherheit vermitteln. Auch schüchterne Hunde und Tiere, die sich gerne „verstecken“, bevorzugen oft ein Körbchen oder eine Höhle. Nachteil der Körbchen: Sehr große oder schwere Hunde haben manchmal Schwierigkeiten, in hohe Körbe hinein- oder herauszuklettern. Außerdem bieten Körbchen meist weniger flache Liegefläche und Unterstützung als spezialisierte Betten.

Ein weiterer Nachteil klassischer Körbchen kann die Reinigung sein: Körbe aus Naturmaterialien (Weide, Rattan) sind oft schwer zu waschen. Hier ist ein weicher, herausnehmbarer Polster empfehlenswert, damit der Bezug regelmäßig in die Maschine kann.

Orthopädisches Hundebett

Ein orthopädisches Hundebett ist speziell auf Komfort und Gelenkschutz ausgelegt. Es enthält eine dicke Matratze aus Memory-Schaum (viskoelastischer Schaumstoff), die sich perfekt dem Hundekörper anpasst. Dadurch werden belastete Körperstellen wie Hüfte und Schultern entlastet und die Wirbelsäule bleibt gerade. Orthopädische Betten sind daher ideal für ältere Hunde, sehr große Rassen oder Tiere mit Gelenkproblemen (z.B. Arthrose, Hüftdysplasie). Große Molosserrassen wie Deutsche Doggen oder Mastiffs profitieren besonders davon.

Diese Betten ähneln äußerlich normalen Hundebetten oder Hundesofas, haben aber eine hochwertige Schaummatratze. Bei vielen Modellen kann man den Bezug abnehmen und waschen – darauf sollten Sie beim Kauf achten. Wie die Bellfor-Experten betonen, ist es wichtig, dass das orthopädische Hundebett die ausreichende Größe und eine hinreichend dicke Matratze für das jeweilige Tier hat. Nur so wirken die gesundheitlichen Vorteile: Schmerzlinderung bei Rücken- und Gelenkbeschwerden sowie eine verbesserte Durchblutung beim Liegen. Ist Ihr Hund gesund und noch jung, genügt oft ein normales Hundebett oder -kissen. Sobald sich allerdings erste Probleme ankündigen oder wenn Ihr Hund große Liegefläche braucht, lohnt sich der Umstieg auf ein orthopädisches Modell.

Outdoor- und Reise-Hundebett

Für draußen gibt es spezielle Outdoor-Hundebetten, die robust und wetterfest sind. Sie bestehen aus widerstandsfähigen, wasserabweisenden Materialien und lassen sich leicht reinigen. Manche Modelle sind erhöht, etwa auf Beinen oder Gestellen, sodass der Hund nicht direkt auf dem kalten oder nassen Boden liegt. Erhöhte Liegeflächen schützen vor Bodenkälte und Feuchtigkeit und halten den Hund kühl im Sommer und trocken im Winter.

Für Reisen und Camping gibt es faltbare oder aufblasbare Hundebetten: Diese sind leicht zu transportieren und schnell auf- bzw. abbaubar. Reisebetten sind oft zudem wasserfest oder komplett waschbar, da sie unterwegs stärker beansprucht werden können. Idealerweise wählen Sie für draußen ein wetterfestes Material, das Schmutz abweist und mit einem feuchten Tuch abgewischt werden kann. Insgesamt soll ein Outdoor-Bett „wetterfest, robust und leicht zu reinigen“ sein, damit Ihr Hund auch unterwegs immer einen bequemen Schlafplatz hat.

Tipps zur Eingewöhnung an das Hundebett

Damit Ihr Hund sein neues Bett gerne annimmt, helfen einige einfache Maßnahmen:

  • Richtiger Ort zum Start: Gerade Welpen sind anfangs unsicher. Stellen Sie das Hundebett oder die Hundebox in Ihrem Schlafzimmer auf, damit der Welpe Ihre Nähe spürt. Die beruhigende Anwesenheit des Menschen in der Nähe fördert Vertrauen und erleichtert das Einschlafen. Eine Welpenkiste (gelegentlich auch als „Crate“ bezeichnet) ist für die erste Zeit ideal: Sie können sie mit ins Schlafzimmer nehmen oder an den vorgesehenen Platz stellen.
  • Mehrere Schlafplätze anbieten: Bieten Sie im Haus mehrere Hundebetten an – zum Beispiel ein kleines Hundekörbchen im Wohnzimmer und ein Bettchen neben Ihrem Bett. So kann der Hund je nach Bedarf wählen. Manche schlafen gern nah bei den Menschen, andere suchen sich eine ruhige Ecke. Durch mehrere Plätze lernt der Hund auch, dass er nicht „vertrieben“ wird, sondern überall willkommen ist.
  • Wärme und Geborgenheit: Legen Sie dem neuen Bett weiche Decken oder Handtücher hinein. Ein zusätzlicher Trick: Fügen Sie einen Gegenstand vom Züchter oder aus dem alten Zuhause bei (z.B. eine gewaschene Decke), damit der Geruch der Mutter und Wurfgeschwister die Eingewöhnung unterstützt. Ein warmes, kuscheliges Bett ohne hohe Kanten („Niedriger Einstieg“) ist besonders für Welpen und ältere Hunde wichtig. So kann der Welpe problemlos hinein- und heraussteigen, ohne sich zu verletzen.
  • Positive Verstärkung: Belohnen Sie Ihren Hund, wenn er ruhig in sein Bett geht. Loben oder Leckerli schaffen positive Verknüpfungen. Versuchen Sie, niemals mit Strafen oder lautem Schreien zu arbeiten. Das Trainingsprogramm für die erste Nacht sollte geduldig und stressfrei sein. Wenn der Welpe weint, sprechen Sie beruhigend mit ihm, gehen Sie gelegentlich kurz zu ihm, aber lassen Sie sich nicht provozieren. So gewöhnt sich der Hund allmählich an das Bett als seinen sicheren Ruheort.

Die Eingewöhnung kann ein paar Tage bis Wochen dauern. Wichtig ist Geduld: Zwingen Sie den Hund nicht grob in das Bett, sondern geben Sie ihm Zeit. Mit dem wachsenden Vertrauen wird Ihr Hund den neuen Schlafplatz bald gerne nutzen.

Fehler, die Hundehalter vermeiden sollten

Beim Kauf und der Einführung eines Hundebetts gibt es typische Fehler. Diese sollten Sie vermeiden, um Frust beim Hund (und bei sich) zu verhindern:

  • Ungünstiger Standort: Das Bett im Flur oder in Durchgangsräumen aufzustellen, ist kontraproduktiv. Hunde brauchen Ruhe beim Schlafen. Vermeiden Sie außerdem Zugluft oder direkte Sonne: Ein platziertes Bett sollte in einem schattigen, trockenem Bereich ohne Luftzug stehen.
  • Falsche Größe: Ein zu kleines Bett quetscht den Hund ein, ein viel zu großes kann unsicher wirken. Missen Sie daher den Hund korrekt und beachten Sie die Empfehlungen (Körperlänge plus Puffer).
  • Harte oder ungeeignete Materialien: Ein Billigmodell ohne Schaumstoff kann unbequem sein. Achten Sie auf ausreichend Polsterung. Für Welpen und ältere Hunde sind Modelle mit Memory-Foam ratsam. Verzichten Sie auf allergieauslösende Füllungen (manche Hunde reagieren empfindlich auf Daunen oder bestimmte Stoffe).
  • Keine akklimatisierte Eingewöhnung: Vermeiden Sie, den Hund auf Teufel komm raus ins neue Bett zu zwingen. Laute Befehle oder Strafen („Geh jetzt endlich da rein!“) können dazu führen, dass der Hund den Platz meidet. Stattdessen ruhig vorgehen und das Bett positiv verknüpfen. Auch ständige Standortwechsel des Betts können Verwirrung stiften – suchen Sie einen festen Platz.
  • Vernachlässigung der Pflege: Wer das Bett nie wäscht, riskiert, dass sich Milben, Keime und Flöhe ansiedeln. Ziehen Sie daher in Betracht, den Bezug regelmäßig (z.B. monatlich oder bei sichtbarem Schmutz) in die Waschmaschine zu geben. Feuchtes Auslüften nach Ausflügen oder Pfützchen gehört ebenfalls dazu.
  • Zu hohe Ränder bei Welpen: Welpen haben noch wachsende Gelenke und Knochen. Ein zu tiefer Einstieg oder niedriger Rand würde ihm zwar gefallen, doch manche Körbchen haben dafür sehr hohe Seiten. Vermeiden Sie bei jungen Hunden Betten mit Treppenstufen oder sehr hohen Wänden, da der Welpe sich sonst überanstrengt.

Durch die Beachtung dieser Tipps wird Ihr Hundebett schnell zum Lieblingsplatz – und Sie vermeiden unnötigen Ärger.

Pflege und Reinigung des Hundebetts

Ein gepflegtes Hundebett ist hygienisch und verlängert die Lebensdauer des Materials. So halten Sie das Bett Ihres Hundes sauber und frisch:

  • Regelmäßiges Waschen: Die meisten modernen Hundebetten haben abnehmbare Bezüge. Waschen Sie diese etwa alle paar Wochen in der Waschmaschine mit einem milden Tierwaschmittel. Folgen Sie den Pflegehinweisen (Temperatur, Schongang) auf dem Etikett. Bei abnehmbaren Außenhüllen schließen Sie Reißverschlüsse, bevor Sie waschen.
  • Vorsaugen: Entfernen Sie regelmäßig lose Haare und Staub vom Bett, idealerweise mit einem Staubsauger. Eine Fusselrolle kann helfen, oberflächliche Verschmutzungen zu beseitigen, doch gründliches Saugen erreicht tiefer sitzenden Schmutz besser.
  • Tiefenreinigung: Wie die Fachleute raten, ist eine Tiefenreinigung wichtig, weil Flöhe, Zecken oder Milben sich gerne in Hundebetten einnisten können. Neben dem Waschen des Bezugs können Sie Kissen oder Schaumstoffe ausklopfen oder an der Luft trocknen lassen. Baumwollbezüge (z.B. Decken unter dem Hund) lassen sich auch zum Lüften über Nacht draußen ausbreiten.
  • Outdoor-Bettpflege: Bei Outdoor- oder Reisebetten genügt oft ein Abwischen mit einem feuchten Tuch. Viele Modelle sind wasserfest; Sie können sie einfach mit Wasser abspritzen und anschließend gut trocknen lassen. Achten Sie darauf, dass das Bett komplett trocken wird, bevor der Hund wieder darauf liegt.
  • Kontrolle des Innenmaterials: Wenn das Hundebett eine dicke Einlage hat, sollten Sie auch diese ab und zu überprüfen. Ein altes Schaumkissen kann nach Jahren durchgelegen sein – dann ist es Zeit für Ersatz. Manch eine Hundedecke oder ein Kissen können bei Anzeichen von Geruch oder Abnutzung einfach erneuert werden.

Durch diese Pflege bleibt der Hundebett sauber und geruchsneutral. Ein frisch gewaschenes Bett und ein hygienisches Schlafumfeld unterstützen die Gesundheit Ihres Hundes und sorgen dafür, dass er gern darauf schläft.

Fazit und Empfehlungen

Ein eigenes Hundebett ist für die meisten Hunde ab ihrem Einzug sehr wichtig. Bereits der Welpe sollte einen eigenen Schlafplatz bekommen. Ein guter Schlafplatz schützt die Gesundheit (Gelenke, Wirbelsäule), sorgt für Geborgenheit und hält Ihren Hund zugleich sauberer. Beim Kauf sollten Sie Größe, Material und Pflegeleichtigkeit sorgfältig abwägen. Die Wahl hängt zudem vom Hundetyp ab: Kleine und ängstliche Hunde bevorzugen oft Hundekörbchen mit Rand, große oder alte Hunde brauchen flache, orthopädische Liegebetten.

Führende Experten betonen, dass orthopädische Hundebetten besonders bei Bedarf empfehlenswert sind – etwa bei Arthrose oder Hüftproblemen. Für den Outdoor-Einsatz wählen Sie robuste, wasserfeste Modelle. Achten Sie stets auf ein pflegeleichtes Design (waschbarer Bezug, leichtes Material).

Sind diese Kriterien erfüllt, werden Sie und Ihr Vierbeiner lange Freude an dem neuen Schlafplatz haben. Ein gut gewähltes Hundebett zahlt sich aus – Ihr Hund wird es Ihnen danken, indem er sich tagsüber ruhig und ausgeglichen erholt.

Quellen: Zahlreiche Ratgeber und Expertenartikel unterstreichen die Bedeutung eines geeigneten Hundebetts. Insbesondere Empfehlungen von Tierärzten und Hundetrainern betonen die Vorteile von orthopädischen Betten für Gelenkgesundheit. Verbrauchermagazine und Fachportale bieten zudem aktuelle Kaufempfehlungen und Tipps zur Auswahl und Pflege von Hundeschlafplätzen

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